Wie entstehen eingewachsene Haare?
Ein häufiges Problem bei der Haarentfernung, besonders bei der Epilation, ist, dass die Haare nicht mehr gerade aus der Haut herauswachsen. Eng anliegende Kleidung kann dieses Problem noch verschärfen, da sie Druck auf die Haut ausübt und das Haar so nicht mehr ungehindert in die richtige Richtung wachsen kann. Stattdessen wächst es unter der Hautoberfläche weiter, was zu Entzündungen führt.
Vorbeugung gegen eingewachsene Haare
Zum Glück gibt es einige einfache Methoden, um eingewachsene Haare zu vermeiden. Ein regelmäßiges Peeling ist eine effektive Möglichkeit, um die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien und das Haarwachstum zu erleichtern. Durch das Peeling wird die obere Hautschicht geglättet, und das Haar kann leichter an die Oberfläche gelangen, ohne einzuwachsen.
Für diejenigen, die kein Peeling verwenden möchten, ist ein Massage-Handschuh eine gute Alternative. Handschuhe aus Luffa, Sisal oder synthetischen Materialien massieren die Haut und machen sie weicher und geschmeidiger, was das Risiko von eingewachsenen Haaren reduziert.
In beiden Fällen ist es wichtig, die Haut nach der Behandlung gründlich einzucremen, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen und weich zu halten.
Was tun bei eingewachsenen Haaren?
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es immer noch vorkommen, dass Haare einwachsen. In diesen Fällen ist es ratsam, das Haar vorsichtig mit einer spitzen Pinzette zu entfernen. Besonders gut eignet sich die Rubis Evolution Pinzette, die mit ihrer praktischen Doppelfunktion das eingewachsene Haar präzise erfasst. Mit der spitzen Seite lässt sich das Haar unter der Haut hervorholen, und die schräge Seite der Pinzette ermöglicht ein sanftes Zupfen, ohne die Haut unnötig zu reizen.
Wichtig ist, die Haut und die Pinzette vor dem Eingriff zu desinfizieren, um Infektionen zu vermeiden. Nach dem Entfernen des Haares sollte die betroffene Stelle mit einer antiseptischen Salbe behandelt werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen und Entzündungen vorzubeugen.