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Self Care und das Erkennen der eigenen Bedürfnisse: Wie man mehr Achtsamkeit im Alltag lernt

Wer sich zwischen Arbeit, Haushalt und Beziehung aufreibt, bleibt als Individuum oft auf der Strecke. Das kostet viel Kraft und wer nicht auf sich aufpasst, wird immer erschöpfter und unzufriedener. Dieser Tipp hilft, im Alltag mehr auf sich acht zu geben.
Self Care und das Erkennen der eigenen Bedürfnisse: Wie man mehr Achtsamkeit im Alltag lernt

Themen rund um Achtsamkeit und Selbstliebe sind immer präsenter in unserer Wahrnehmung geworden. Gut so! Denn Selbstfürsorge ist wichtig, um für sich selbst einzustehen und sich um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Sie beschreibt die Wahrnehmung der eigenen Psyche und des eigenen Körpers und den liebevollen Umgang mit sich selbst. Bei Self Care geht es nicht um Wellness und Luxus, sondern vor allem auch darum, sich von Menschen oder Situationen abzugrenzen, die einem nicht guttun. Das gelingt vielen Menschen nicht sofort, sondern braucht etwas Zeit und Training. 

Warum ist Self Care wichtig?

Wer im Alltag ständig angespannt ist, nicht gut schläft, kaum Zeit für eine ruhige Mahlzeit hat und sich nur noch ausgepowert fühlt, sollt die Notbremse ziehen. Hin und wieder sind solche Tage völlig ok. Wiederholt sich dieses Muster Woche für Woche, muss man dringend in das eigene Wohlbefinden investieren. Wer sich langfristig selbst vernachlässigt, hat mit andauerndem Stress, Antriebslosigkeit bis hin zu Burnout oder Depressionen zu kämpfen.

Einfacher Self-Care-Tipp: Die 3-2-1-Methode

Oft gibt es Tage, an denen man schlicht keine Zeit hat für großartige Selfcare-Rituale. Aber es kann schon helfen, sich auf ein paar grundlegende Basics zu besinnen. Bei der 3-2-1-Methode steht jede Zahl für eine bestimmte Tätigkeit am Tag.

Es beginnt damit, drei gesunde Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen. Im Stress kann es schon mal passieren, dass man Mahlzeiten ausfallen lässt oder einfach nur ungesundes Junk Food in sich hineinstopft. Deinem Körper tust du damit allerdings keinem Gefallen, denn dieser braucht gesunde Nährstoffe. Wenn du bewusst darauf achtest, ausgewogen zu essen, wirst du direkt merken, dass es dir besser geht. Um dieses Ziel umsetzten zu können, hilft es zum Beispiel, einmal die Woche gesunde Mahlzeiten vorzubereiten und griffbereit im Kühlschrank zu lagern.

Neben der Ernährung solltest du auch zwei Gewohnheiten in deine Self-Care-Routine integrieren, die dir Freude und Entspannung verschaffen. Vielleicht ist es eine Kaffeepause am Nachmittag? Oder eine halbe Stunde lesen am Abend? Verabschiede dich dabei von einem schlechten Gewissen und genieße dein persönliches Ritual mit dem Gedanken, dass du dir selbst Aufmerksamkeit schenkst.

Mit der letzten Zahl ist eine Sache am Tag gemeint, die du für deinen Körper tun sollst. Das kann eine Sporteinheit sein, ein Spaziergang, eine Tanzeinlage zu deiner Lieblingsmusik oder einfach früher ins Bett gehen.

Diese drei Schritte sind zwar erst mal sehr simpel, aber können einen großen Effekt auf das Wohlbefinden und die Gesundheit haben. Also: lass' es dir gut gehen!