Kälte und trockene Luft entziehen der Haut Feuchtigkeit. Gleichzeitig produzieren die Talgdrüsen in der kalten Jahreszeit weniger Fett, das normalerweise eine schützende Barriere bildet. Besonders oft betroffen sind Hände, da sie ständig Umwelteinflüssen ausgesetzt sind und häufig gewaschen werden – vor allem in der Erkältungssaison. Das kann dazu führen, dass die Haut spröde wird, sich schuppt oder sogar kleine Risse entstehen. Wir haben 5 Tipps für geschmeidige Hände und rissige Nagelhaut zusammengestellt:
Verwende eine reichhaltige Handcreme mit feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Glycerin oder Mandelöl. Trage sie mehrmals täglich auf, besonders nach dem Händewaschen.
Heißes Wasser und aggressive Seifen trocknen die Haut zusätzlich aus. Besser: Lauwarmes Wasser und eine milde, pH-neutrale Seife verwenden. Anschließend die Hände sanft trocken tupfen, statt sie stark zu rubbeln.
Auch die Nagelhaut braucht Aufmerksamkeit. Ein pflegendes Nagelöl mit Jojoba- oder Arganöl hält sie geschmeidig und verhindert rissige Stellen. Am besten abends vor dem Schlafengehen auftragen und einmassieren.
Schütze deine Hände mit warmen Handschuhen vor Kälte und Wind. Beim Putzen oder Abwaschen sind Gummihandschuhe sinnvoll, um den Kontakt mit reizenden Reinigungsmitteln zu minimieren.
Ein sanftes Handpeeling entfernt abgestorbene Hautschüppchen und macht die Haut aufnahmefähiger für Pflegeprodukte. Anschließend eine dicke Schicht Handcreme auftragen, Baumwollhandschuhe anziehen und über Nacht einwirken lassen – für samtweiche Hände am Morgen!